Kreisrunder Haarausfall

Zwei Methoden kommen zur Anwendung:

  1. Aus dem Blut der Patientin/des Patienten wird ein angereichertes Serum hergestellt. Dieses verabreicht  sie/er sich nach speziell definierten Plänen selbst.
  2. Entgiftung des Organismus durch die Einnahme  zweier Präparate.

Ziel: Ablenkung des Immunsystems vom Angriff auf die Haarwurzeln.

Dauer der Therapie: 9 Injektions-Zyklen à 17 Tage.

Gesamtkosten für 9 Injektions-Zyklen:
  • 7 Seren à 20 ml: CHF 590.00
  • Injektionsmaterial: CHF 55.00
  • Entgiftung: CHF 133.00
  • Erstellung der Injektionspläne: 9 x CHF 13.50                
  • Konsultation nach Zeitaufwand (1 Std. CHF 162.00)

Was sind die Ursachen des kreisrunden Haarausfalls?
Verschiedene Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass offenbar gelangweilte Immunzellen beginnen die Haarwurzeln "anzuknabbern" (anzugreifen). In der Folge entsteht eine Entzündungsreaktion, die den Haaraufbau stört und zur Abstossung der Haare führt. In einigen Fällen können auch gewisse Arzneimittel (Krebsmedikamente, Hormone, Schilddrüsenpräparate, Blutfettsenker, Blutverdünnungsmittel, etc.) für einen Haarausfall, jedoch dann eher für den so genannten diffusen Ausfall der Haare, verantwortlich sein.

Wie sieht die konventionelle Therapie aus?

In der konventionellen Medizin kommen in der Regel vier Methoden in der nachstehenden Reihenfolge zur Anwendung:

  • örtliche Applikation von entzündungshemmenden, cortisonhaltigen Mixturen;
  • Cortison-Präparate zur Einnahme;
  • Cortison-Injektionen direkt unter die Kopfhaut;
  • topische Immuntherapie.

Bei der topischen Immuntherapie wird durch das Auftragen einer chemischen Lösung ein örtliches Ekzem provoziert. Durch die künstliche Erzeugung dieser Entzündung sollen die Immunzellen von ihrem Angriff auf die Haarwurzeln abgelenkt werden, damit sich diese erholen können. Diese Behandlung erstreckt sich manchmal über Jahre und es können sich allergische Reaktionen am ganzen Körper bilden.

Die Erfahrung hat zudem gezeigt, dass auch eine Therapie mit Cortisonpräparaten selten erfolgreich ist. Es ist eigentlich auch schnell klar weshalb:

→ Die Entzündungshemmung trifft nicht die eigentliche Ursache! Diese liegt beim Immunsystem!

Gibt es Alternativen?
Der Gedanke eines künstlich erzeugten Ablenkungsmanövers ist eigentlich so schlecht gar nicht. Aber muss es, in Anbetracht der erwähnten Nebenwirkungen, gleich ein provoziertes Ekzem sein? Besser wäre es doch, die Aufmerksamkeit des Immunsystems auf einen virtuellen, nebenwirkungslosen Feind zu lenken oder den Immunzellen beizubringen, dass sie eigentlich gar keinen Grund haben, die Haarwurzeln anzugreifen.

Wieso zieht das Immunsystem in den Krieg
gegen sich selbst?
Vieles deutet darauf hin, dass dies aus purer Langeweile geschieht, wenn spezielle Zellen beginnen den eigenen Körper anzugreifen und dadurch eine so genannte Autoimmunerkrankung, zu welcher auch die Alopecia areata gehört, auslöst.

Ein Grund dafür könnte der oftmals fehlende Kontakt mit Krankheitserregern im Kindesalter sein, welcher die unterbeschäftigten Abwehrzellen "verrückt" werden lässt. Bei reinen allergischen Reaktionen, zum Beispiel beim Heuschnupfen, reagiert das Immunsystem auf an sich harmlose Stoffe, wie Blütenpollen, während es beim kreisrunden Haarausfall die Haarwurzeln, also den eigenen Körper, attackiert.

Verschiedene Statistiken belegen, dass in den letzten Jahrzehnten die Zahl der Autoimmuner-krankungen in den Industrieländern drastisch zugenommen hat, während sie in den Entwicklungs-ländern kaum ein Thema sind.

Einige Forscher glauben, dass sich die Entstehung der Alopecia areata wie folgt abspielen muss: Das Immun-System steigert aus purer Langeweile die Zahl der Immunzellen. Da aber kein eigentlicher Feind in Sicht ist, suchen sich einzelne Immunzellen neue Ziele und greifen die Haarfollikel an, lösen eine Entzündung aus und die Haare fallen aus.

Ist es wirklich so, dass...
... die Ursachen selten bekannt sind oder gibt es doch Hinweise auf mögliche Auslöser? Ja die gibt es! Viele Untersuchungen deuten darauf hin, dass Schwermetalle, Umweltgifte, Impfungen, eine übertriebene Körperhygiene, Virenfragmente, Bakterientoxine und so genannte Xenobiotika (chemische Verbindungen, die in der Natur nicht vorkommen) das Immunsystem "verrückt" werden lässt. Ausserdem können auch andere Ursachen, wie Alkohol- und Nikotinkonsum, Stress, Stoffwechselstörungen, Übergewicht, hormonelle Störungen, Medikamente, Verletzungen, Infektionen und klimatische Veränderungen für das Auftreten des kreisrunden Haarausfalls verantwortlich sein.

Alle diese Faktoren können die Zahl der Immunzellen enorm steigern. Da aber kein eigentlicher Feind in Sicht ist, suchen sie sich neue Ziele und können so diese Erkrankung begünstigen oder auslösen.

Bei viralen Erkrankungen, zum Beispiel bei einer Grippe, werden die Eindringlinge von bestimmten Abwehrzellen analysiert und darauf hin von spezialisierten Zellen angegriffen und vernichtet. Je nach der Art des Virus dauert dieser Kampf Stunden bis hin zu mehreren Tagen oder Wochen. Es kann jedoch sein, dass der Körper alle Viren abgetötet hat, gewisse Fragmente davon sich aber im Organismus gut getarnt ablagern können. Die Immunzellen können dadurch so irritiert werden, dass sie einen Angriff auf den eigenen Körper beziehungsweise auf die Haarwurzeln starten.

Ähnlich läuft es bei einer bakteriellen Erkrankung ab. Der Körper greift die eingedrungenen Bakterien an oder man hilft ihm zusätzlich mit Antibiotika der Invasion Herr zu werden. Bakterien sind jedoch "Lebewesen" und verfügen über einen eigenen Stoffwechsel. Dies bedeutet, dass Bakterien "essen" und "ausscheiden". Während ihrer aktiven Phase, also bis zu ihrer Vernichtung, scheiden sie laufend Stoffe - so genannte Bakterientoxine - aus, die sich im Körper ablagern und wie die Virenfragmente das Immun-System ebenfalls auf Abwege bringen können.

Während unseres Lebens kommen wir zudem auch immer wieder mit einer Vielzahl von Zellgiften (Schwermetalle, Umweltgifte, Xenobiotika (chemische Verbindungen, die in der Natur nicht vorkommen) in Berührung. Neuere Forschungsergebnisse zeigen, dass diese ebenfalls eine grosse Rolle bei der Entstehung von der Alopecia areata spielen können. Erschreckend ist, dass die meisten dieser Stoffe ausgerechnet in denjenigen Bereichen zu finden sind, wo wir sie nicht umgehen können: In unserer täglichen Nahrung, im Trinkwasser und in der Luft! Dem Rauchen und dem übermässigen Alkoholkonsum könnten wir ja noch abschwören. Auf unsere Nahrung, unser Trinkwasser und die Atemluft hingegen können wir nicht verzichten.

Ein Zufuhrstopp von einigen Belastungsquellen wäre in gewissen Bereichen sicher möglich. Dies hilft unserem Organismus jedoch nur beschränkt. Einerseits, weil schon viele Zellgifte in unserem Körper vorhanden sind, andererseits gelangen diese über vorbelastete Böden, über den Verzehr von Fischen, über das Fleisch der Pflanzen fressenden Nutztiere oder ganz einfach über die Luft und das Trinkwasser in unseren Organismus. In der Regel kann sich unser Körper dagegen wehren, sofern er im Verlaufe der Evolution auch gelernt hat mit diesen Stoffen richtig umzugehen beziehungsweise sie abzubauen und auszuscheiden.

Viele dieser Giftstoffe sind jedoch erst in den letzten Jahren und Jahrzehnten (Pflanzenschutzmittel, Holzimprägnierungsstoffe, Farben, Lacke, etc.) künstlich hergestellt worden. Unserem Körper fehlt dem zu Folge oftmals das "Wissen um das Wie". Auch wenn es sich um bekannte Substanzen handelt, bleibt die Frage offen, ob wir diese "Dauerbrause" von Schadstoffen auf Zeit unbeschadet überstehen werden.

Problematisch wird es, wenn sich solche Stoffe im Körper festsetzen und nicht mehr ausgeschieden werden können beziehungsweise dort beginnen die hochempfindlichen Zellen zu schädigen oder eben das Immun-System oder Teile davon auf Abwege bringt.

In diesem Zusammenhang ist es auch in keiner Weise mehr verständlich, weshalb einige Zahnärzte noch heute die Zähne ihrer Patienten mit dem quecksilberhaltigen Amalgam "auffüllen". Kaum mehr zu ertragen ist es, wenn gewisse Kreise immer noch von der Unbedenklichkeit dieses Stoffes sprechen. Quecksilber beispielsweise wurde aus dem früheren Wunddesinfektionsmittel MERFEN schon vor vielen Jahren entfernt. In Treibstoffen wird das Blei laufend reduziert und gegen die Mäuseplage werden schon seit Jahrzehnten keine thalliumversetzten Giftkörner mehr eingesetzt.

Zellgifte gelangen über die unterschiedlichsten Wege in unseren Körper und setzen sich in den verschiedensten Regionen fest. Schwermetalle werden zum Beispiel vom Nervengewebe aufgenommen und schädigen sukzessive die Nervenzellen. Sie verstopfen so quasi die Nervenkanäle, über welche wichtige Informationen zu unseren Organen gelangen sollten. Zudem vergiften sich die Nervenzellen mit der Zeit selbst und die zu versorgenden Organe beginnen Schaden zu nehmen beziehungsweise deren Zellen beginnen sich falsch zu verhalten. Dietrich Klinghardt, M.D., Ph.D, Seattle, USA, ist einer der bekanntesten Spezialisten für Belastungen des Körpers mit Problemstoffen. Er stellte fest, dass vor allem Quecksilber auch die Fähigkeit besitzt, andere bekannte Zellgifte an sich zu binden.

Eliminierung von Zellgiften
Es gibt jedoch Möglichkeiten Schwermetalle, Umweltgifte, Virenfragmente, Bakterientoxine und so genannte Xenobiotika (chemische Verbindungen, die in der Natur nicht vorkommen) aus dem Körper zu eliminieren. Nur muss die so genannte Entgiftung richtig durchgeführt werden. Falsch wäre es zu versuchen, diese Stoffe einfach über die Nieren oder über den Verdauungstrakt "auszuschwemmen". Die Nieren reagieren nämlich hochempfindlich auf solche Substanzen. Finden diese Stoffe den Weg über den Darm, werden sie dort von der Darmschleimhaut aufgenommen und wieder in den Körper zurückgeführt. Während dieser Vorgänge sind die Körperflüssigkeiten fortwährend mit den belastenden Faktoren "geschwängert" und können somit an den entlegensten Orten Schäden anrichten.

Bei einer richtig durchgeführten Ausleitung (Entgiftung) müssen die "gelösten" Stoffe in ein ausscheidungsfähiges Vehikel eingebunden werden.

Richtig entgiften und ausleiten heisst dem zu Folge:

  • Die belastenden Faktoren aus den Zellverbänden herauslösen.
  • Zellgifte ausscheidungsfähig verpacken.
  • Die Aktivität der Nieren und der Leber erhöhen, um die Ausleitung zu fördern.

Ist eine blosse Entgiftung die Lösung?

Autoimmunerkrankungen können, wie erwähnt, durch Alkohol- und Nikotinkonsum, Stress, Stoffwechselstörungen, Übergewicht, hormonelle Störungen, Medikamente, Verletzungen, Infektionen, klimatische Veränderungen, Schwermetalle, Umweltgifte, Impfungen, eine übertriebene Körperhygiene, Virenfragmente, Bakterientoxine und so genannte Xenobiotika (chemische Verbindungen, die in der Natur nicht vorkommen) ausgelöst werden.

Da aber, wie eingangs beschrieben, auch ein letztlich fehlgeleitetes Immunsystem die Autoimmunerkrankung auslösen kann, muss dies für die Therapie entsprechend berücksichtigt werden.

Mit der AHZ-COMBI-THERAPIE hat das ALLERGIE- UND HAUTZENTRUM eine kombinierte Methode entwickelt, mit welcher es möglich wird, Alopecia areata erfolgversprechend zu behandeln.

1. STUFE: Ausleitung der belastenden Faktoren

Dies geschieht durch die Präparate LIQUITOX-AHZ "forte", und ELTOX-AHZ. Diese beinhalten die nachstehenden Stoffe und wirken wie folgt:

Spezielle Extrakte aus Korianderkraut, Wermut, Schwarzwalnuss und Nelke besitzen die Fähigkeit belastende Faktoren aus dem Körper herauszulösen. Extrakte aus Birke und Goldrute aktivieren die Nierentätigkeit. Mariendistel-Extrakte sorgen für eine Entgiftung über die Leber (LIQUITOX-AHZ "forte"). Eine bestimmte Süsswasseralge bindet die Zellgifte an sich beziehungsweise "verpackt" sie ausscheidungsfähig (ELTOX-AHZ). 


2. STUFE: Nachhilfestunden für das Immun-System!

Bei Autoimmunerkrankungen geht es in erster Linie um ein sprichwörtlich fehlgeleitetes Immunsystem, welches wieder zur Vernunft gebracht werden muss. 

Das Immun-System benötigt einen versierten Lehrmeister, welcher ihm so quasi wieder Manieren beibringt, also es neu auf die Begegnung mit belastenden Faktoren einstellt beziehungsweise neu programmiert! Dies geschieht mit der EIGENBLUT-THERAPIE-AHZ.

Wie wird die AHZ-COMBI-THERAPIE hergestellt?

Würden die veränderten Blutfragmente dem Körper unverdünnt wieder zugeführt, käme es unter Umständen zur Verschlimmerung der Alopecia areata. Bei Verdünnungen ist dies aber nicht zu befürchten und es wird die nachstehende Reaktion in Gang gesetzt: Durch die Applikation der verdünnten, veränderten Blutbestandteile wird versucht, das Immunsystem vom Angriff auf den eigenen Körper abzulenken. Dieser Vorgang erfolgt schrittweise von hoch verdünnten bis hin zu stärkeren Serumkonzentrationen.

Wie läuft die Behandlung praktisch ab?
Für die genaue Abklärung und die Blutentnahme erscheint der Patient in der Regel einmal. Bei dieser Erstkonsultation wird dem Patienten die Applikation der Serumkonzentrationen erklärt. Diese erfolgen durch **Eigen-Injektionen mit hauchdünnen Kanülen unter die Haut. Sie sind schmerzfrei und absolut risikolos.

Die Aufbereitung des Blutes nimmt ca. 3-4 Tage in Anspruch. Danach erhält der Patient vom AHZ die entsprechenden Seren und das Injektionsmaterial (Spritzen, Kanülen, Alkohol-Tupfer, Injektionsanleitung) mit einem genauen Anwendungsplan per Post zugesandt.

Nach Beendigung des ersten, rund dreiwöchigen Durchgangs (oder im Bedarfsfall auch früher) meldet sich der Patient telefonisch oder per E-Mail beim AHZ und berichtet über den Verlauf und über das momentane Befinden. Aufgrund dessen erhält er einen neuen Plan (die Applikationen können je nach Verlauf in Konzentration und Menge angepasst werden) zur Fortführung der Therapie. Es sind also keine weiteren Blutentnahmen notwendig. Die angereicherten Blutseren reichen theoretisch für 15 mal 22 Tage. In der Praxis sind jedoch nicht so viele Applikationen notwendig. Meistens genügen 6-9 Serien zu 22 Tagen.

**Bei Säuglingen und Kleinkindern erfolgt die Behandlung durch die Einnahme der Seren in Form von Tropfen.

Hat die Behandlung mit der
AHZ-COMBI-THERAPIE Nebenwirkungen?
Nein. Es kann jedoch vorkommen, dass sich die vorliegende Autoimmunerkrankung kurzfristig verstärkt. Diese Reaktion zeigt, dass der Patient auf die Behandlung anspricht und ist deshalb nicht unerwünscht. Sie klingt in der Regel rasch wieder ab.

ZUSÄTZLICHE MASSNAHMEN
Die Effizienz der AHZ-COMBI-THERAPIE lässt sich durch die zusätzliche Anwendungen der folgenden Therapien weiter steigern:
  • Lasertherapie mittels Flächenscanning der betreffenden Stellen, 2 x pro Woche je 10 Minuten.
  • Vitalstoff-Therapie mit speziell dosierten Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen.
  • Innerlich anzuwendende Haarwuchs fördernde Präparate. Das zurzeit wohl beste Präparat ist HIRSANA Goldhirse-Öl-Kapseln.

Spezielle Tipps und Zusatzbehandlungen
Umstellung der Ernährung
Es gibt keine Hinweise, dass spezielle Ernährungsweisen einen positiven Einfluss auf den kreisrunden Haarausfall haben, zumal andere Ursachen dafür verantwortlich sind. Zudem wäre eine Ausgliederung bestimmter Stoffe aus dem Essensplan so gut wie unmöglich, da viele Substanzen versteckt anderswo ebenfalls vorkommen können (zum Beispiel >Milcheiweiss< in Schokolade oder in Wurstwaren).