Allergien & Co.

... bei Heuschnupfen, Sonnenallergie, Nesselsucht, Nahrungsmittelallergien, Tier(-haar) Allergien etc.

Aus dem Blut der Patientin/ des Patienten wird ein angereichertes Serum hergestellt.
Dieses verabreicht sie/ er sich nach speziell definierten Plänen selbst.

Ziel: Umstimmung der immunbiologischen Prozesse.

Dauer der Therapie: 9 Injektions-Zyklen à 17 Tage.

Gesamtkosten für 9 Injektions-Zyklen:

  • 7 Seren à 20 ml: CHF 615.00
  • Injektionsmaterial: CHF 55.00
  • Erstellung der Injektionspläne: 9 x CHF 13.50              
  • Konsultation nach Zeitaufwand (1 Std. CHF 162.00)

Was ist eine Allergie?
Unter einer Allergie versteht man die Überreaktion des Immunsystems auf nicht körpereigene, also körperfremde Stoffe.

Der Organismus wird tagtäglich immer wieder mit körperfremden Substanzen konfrontiert. Solange alle Reaktionen des Immunsystems normal ablaufen, werden Krankheitserreger auf die normale Weise bekämpft, andere Fremdstoffe ohne großes Aufsehen toleriert, die Nahrung bereitet keine Schwierigkeiten, man kann mit Tieren zusammen sein, problemlos Schmuck tragen, ein Sonnenbad geniessen und mit Pflanzen in Berührung kommen.

Ein intaktes Immunsystem muss also ständig zwischen "Feind" (Bakterien, Viren, Parasiten etc.) und "Freund" (Blütenpollen, Sonne, Haustier etc.) unterscheiden können. Bei Infektionskrankheiten, zum Beispiel bei Mumps, bildet es so genannte Antikörper bzw. Abwehrzellen gegen den entsprechenden Erreger. Kommt es zu einem weiteren Kontakt mit dem gleichen Erreger, stehen dem Organismus die Abwehrzellen sofort zur Verfügung und es kommt nicht mehr zum Ausbruch der Krankheit. Der Organismus ist immun dagegen – er ist in einem gewissen Sinne geimpft.

Mit einer Allergie können Juckreiz, Haut- und Schleimhautrötungen, Bläschenbildung auf der Haut, die Anschwellung der Nasenschleimhaut, übermäßiger Tränenfluss, Bindehautentzündungen, Schwellungen, Verkrampfung der Bronchialmuskulatur verbunden sein. In extremen Fällen kann es sogar zu einer Schockreaktion mit Blutdruckabfall bis hin zum Atem- und Kreislaufstillstand kommen.

Was sind die Ursachen?
Die Zahl der Allergiefälle ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Nicht selten tritt eine Überempfindlich-keitsreaktion bereits im Säuglings- und Kindesalter auf (zum Beispiel als das allergische "Gesicht" der Neurodermitis). Stadtkinder leiden zudem um ein vielfaches mehr an Allergien wie Kinder auf dem Land. Immer mehr Wissenschaftler vermuten die Ursache in der übertriebenen Hygiene.

Was läuft bei einer allergischen Reaktion ab?
Die Allergien werden in vier verschiedene Typen eingeteilt:

    Typ I Soforttyp

Das Immunsystem ist unter anderem dafür verantwortlich, alle körperfremden Stoffe, auch Antigene genannt, zu erkennen beziehungsweise rasch und zuverlässig aus dem Körper  zu entfernen. Reagiert der Organismus allergisch, produziert das Immunsystem eine Unmenge von so genannten Antikörpern. Diese setzen sich an den so genannten Mastzellen fest und veranlassen sie, bestimmte Botenstoffe freizusetzen, welche ihrerseits die Allergie, vorwiegend durch das Hormon Histamin, in Gang setzen. Es kommt zu Rötungen und Juckreiz. Mastzellen befinden sich aber auch in den Schleimhäuten des Atmungs- und Verdauungstraktes, weshalb sich auch an diesen Orten allergische Reaktionen manifestieren können. 

    Typ II Zytotoxischer Typ

Gewisse Medikamente können den Untergang von Blutzellen auslösen. Es kommt zur allergiebedingten Blutarmut.

    Typ III Immunkomplextyp

Das Allergen (Antigen) bzw. die Immunantwort darauf, die Antikörper verschmelzen zu einem Verbund, welcher sich im Gewebe ablagert und durch die Entzündungsreaktion eine Gewebezerstörung hervorruft.

    Typ IV Spättyp

Wenn so genannte Fresszellen auf weiße Blutzellen (sensibilisierte T-Lymphozyten) treffen, kommt es innerhalb von 1-2 Tagen zur Entwicklung von ersten Krankheitssymptomen. Zu diesen gehören unter anderem das Kontaktekzem sowie die Abstossungsreaktion bei Organverpflanzungen.  

Welches sind die wichtigsten Allergien?
  • ALLERGISCHE HAUTERKRANKUNGEN
  • HAUSSTAUB-ALLERGIEN
  • HEUSCHNUPFEN (POLLEN-ALLERGIE)
  • INSEKTENSTICH-ALLERGIEN
  • NAHRUNGSMITTEL-ALLERGIEN
  • SCHIMMELPILZ-ALLERGIEN
  • SONNEN-ALLERGIEN
  • TIER(-HAAR)-ALLERGIEN

ALLERGISCHE HAUTERKRANKUNGEN
Nesselsucht (Urtikaria)
Meistens entsteht die Nesselsucht aufgrund einer Unverträglichkeitsreaktion gegenüber Medikamenten und Nahrungsmitteln bez. Nahrungsmittelzusätzen.

Innert Sekunden entstehen: 
  • teils einzeln stehende, runde, gerötete Quaddeln
  • starker Juckreiz
  • leichte rheumatische Schmerzen an den Gelenken
Therapieansätze
- kurzfristig: symptombezogen
- langfristig:  Nachhilfestunden für das Immunsystem! 

Allergische Ekzeme
sind das durch einen Hautkontakt mit dem Allergen entstandene Kontaktekzem und das durch keinen äusseren Einfluss hervorgerufene endogene Ekzem.

Kontaktekzeme
Typisch dafür sind:
  • starker Juckreiz 
  • mit Körperflüssigkeit gefüllte Bläschen
  • nässende, krustöse Pappeln
Endogene Ekzeme
Typisch dafür sind:
  • kleine, runde und nässende Verhärtungen
  • Juckreiz
  • Krustenbildung
Geht das endogene Ekzem in den chronischen Zustand über,
  • verdickt sich die Haut,
  • trocknet aus,
  • wird rissig und bildet Schuppen,
  • juckt stark.
     Therapieansätze
- kurzfristig: symptombezogen
- langfristig: 

HAUSSTAUB-ALLERGIEN
Dabei geht es nicht um eine Allergie gegen den üblichen Hausstaub, sondern um eine Unverträglichkeit gegenüber den Ausscheidungsprodukten der Milbe.

Das Ersetzen von Teppichen durch hygienischere Bodenbeläge und der Einsatz von Staubsaugern mit Mikrofiltern bringen in der Regel nichts, da sich die Milben auch an anderen Orten im Haus wohlfühlen und der betroffene Patient in den wenigsten Fällen nur auf den "Hausstaub" allergisch reagiert sondern meistens auf ein "Stoffgemisch".

Typische Symptome sind:
  • Niesattacken
  • Nasenlaufen oder verstopfte Nase
  • Bindehautentzündung
  • gerötete, juckende und tränende Augen
  • erhöhte Lichtempfindlichkeit
  • Asthmaanfälle
Therapieansätze
- kurzfristig: symptombezogen
- langfristig:  Nachhilfestunden für das Immunsystem!  

HEUSCHNUPFEN
Bei dieser Allergieform handelt es sich um eine Überempfindlichkeitsreaktion gegenüber Blütenpollen.

Typische Symptome sind:
  • Niesen 
  • fliessende oder verstopfte Nase 
  • juckende, tränende und entzündete Augen
  • Müdigkeit
  • Schlafstörungen 
  • Kopfschmerzen

Therapieansätze
- kurzfristig: symptombezogen
- langfristig:  Nachhilfestunden für das Immunsystem!  

INSEKTENSTICH-ALLERGIEN
Die Allergie entsteht aufgrund von Insektenstichen bzw. durch das Einbringen deren Sekrete in die Haut.
Typische Symptome sind:
  • Juckreiz 
  • Rötungen
  • Schwellungen 
  • Schockreaktion 
Eine Schwellung kann, wenn sie im Hals- oder Mundbereich auftritt mitunter bedrohlich sein, weil die Atmung beeinträchtigt werden könnte.

Gefährdete Personen sollten für alle Fälle eine Fertigspritze mit dem Notfallmedikament, zum Beispiel EpiPen, auf sich tragen.

Therapieansätze
- kurzfristig: symptombezogen
- langfristig:  Nachhilfestunden für das Immunsystem!

NAHRUNGSMITTEL-ALLERGIEN

Die Nahrungsmittel-Allergien sind wohl die weitverbreitetsten Überempfindlichkeitsreaktionen überhaupt. In nicht wenigen Fällen sind es jedoch nicht die Nahrungsbestandteile selbst, die dem Allergiker zu schaffen machen, sondern die darin enthaltenen Spritzmittelrückstände, Konservierungs-, Farb- und Aromastoffe.

Typische Symptome sind:
  • verschiedenartige Hautreaktionen 
  • Atembeschwerden
  • Übelkeit 
  • Erbrechen
  • Durchfälle
  • Magen-Darmentzündungen 
  • Kopfschmerzen
  • in selten Fällen eine Schockreaktion
Therapieansätze
- kurzfristig: symptombezogen
- langfristig:  Nachhilfestunden für das Immunsystem!

SCHIMMELPILZ-ALLERGIEN

Verantwortlich für diese Allergieform sind die so genannten Schimmelpilzsporen. Sie sind relativ klein und glatt. Durch diese Beschaffenheit sind sie imstande bis in die entlegensten Winkel des Atmungssystems einzudringen. Vermehrt treten sie auf in Wäldern, Kellern, Holzhütten und bei feuchtem und warmem Wetter.

Typische Symptome sind:
  • Reizungen der Augen und Atmungsorgane.

Therapieansätze
- kurzfristig: symptombezogen
Nachhilfestunden für das Immunsystem!

SONNEN-ALLERGIEN

Unter dem Überbegriff Sonnenallergien werden verschiedene Erkrankungen zusammengefasst:
  • Photoallergische Reaktionen
  • Phototoxische Reaktionen
  • Polymorphe Lichtdermatose
  • Mallorca-Akne
Photoallergische Reaktionen
sind Hautveränderungen, die durch das Zusammenwirken von UVA-Strahlen mit Medikamenten, Pflanzen, Nahrungsmitteln, Parfüms und kosmetischen Produkten, auch Sonnenschutz-Präparaten, aufgrund immunologischer Vorgänge entstehen können.

Typische Symptome sind:
  • Hautrötungen 
  • Bläschenbildung 
  • starker Juckreiz 
  • krustöse, schuppige Haut. 
Chemische Sonnenschutzfilter, wie auch solche Präparate mit Mikropigmenten, können eine photoallergische Reaktion auslösen. Sehr gut verträglich ist nach unseren Erfahrungen Daylong 25.

Therapieansätze
- kurzfristig: symptombezogen
- langfristig: Nachhilfestunden für das Immunsystem!

Phototoxische Reaktionen
sind Hautveränderungen, welche wie die photoallergische Reaktion, durch das Zusammenwirken von UV-A-Strahlen mit Medikamenten, Pflanzen, Nahrungsmitteln, Parfüms und kosmetischen Produkten, auch Sonnenschutz-Präparaten, entstehen können. Die Ursache beruht jedoch auf einer direkten Wechselwirkung von einer chemischen Substanz zusammen mit UV-A-Licht und körpereigenem Gewebe.

Typische Symptome sind:
  • Hautrötungen 
  • Brennen
  • Schwellungen
  • Blasenbildung
  • Gewebezerstörung
Es besteht eine akute Sonnenbrandgefahr!

Therapieansätze
- kurzfristig: symptombezogen
- langfristig:  Nachhilfestunden für das Immunsystem!

Polymorphe Lichtdermatose (PMD)
ist die häufigste Form der Sonnenallergien, welche sich bevorzugt an Decolletée, Schultern, Oberarmen und Nacken manifestiert.

Die genauen Ursachen sind noch unbekannt. Es gilt jedoch als sehr wahrscheinlich, dass es sich dabei um eine allergische Reaktion handelt, zumal ein starker Juckreiz und das spontane Ansprechen auf antiallergisch wirkende Substanzen darauf hindeuten. Als Auslöser wird die UVA- und B-Strahlung vermutet. Am meisten sind junge Frauen davon betroffen.

Verglaste Räume (Büro, Auto etc.) schützen bei Sonneneinstrahlung nicht vor UV-A-Strahlen!
Typische Symptome sind:
  • stark juckende Flecken
  • Quaddeln
  • Bläschen

Die Bläschen verschwinden nach ca. 10 Tagen Sonnengewöhnung.

Sehr wichtig ist, dass ein Sonnenschutz-Präparat mit hohem UVA- und B-Filter verwendet wird. Bewährt hat sich das Produkt Daylong 25.

Therapieansätze
- kurzfristig: symptombezogen
- langfristig:   Nachhilfestunden für das Immunsystem!

Mallorca-Akne
Hier handelt es sich um eine spezielle Form der Sonnenallergie. Meistens tritt sie im Urlaub in südlichen Gebieten auf, daher wohl auch der Name Mallorca-Akne.

Obwohl am meisten junge Personen mit fettiger Haut und mit einer Neigung zu Akne davon betroffen sind, handelt es sich nicht um eine eigentliche Akne. Verantwortlich dafür ist das Zusammenspiel von UV-Strahlen (A und B) und den Bestandteilen von Sonnenschutzpräparaten sowie der körpereigenen Talgproduktion. Die dabei entstehenden Stoffe können sich mit anderen Substanzen verbinden und eine Entzündung, vor allem im Bereich der Haarfollikel, auslösen. Am problematischsten sind Sonnenschutzprodukte in Cremen und Emulsionen, da diese Emulgatoren enthalten, welche letztlich für das Entstehen der Mallorca-Akne verantwortlich gemacht werden.

Verglaste Räume (Büro, Auto etc.) schützen bei Sonneneinstrahlung nicht vor UVA-Strahlen!

Die Symptome sind:
  • stark juckende Flecken
  • Quaddeln
  • Bläschen

Nur fettfreie UVA- und B-Sonnenschutz-Gel (ohne Alkohol) verwenden!

Bewährt hat sich das Produkt Daylong 25.

Therapieansätze
- kurzfristig: symptombezogen
- langfristig:  Nachhilfestunden für das Immunsystem!

TIER(-HAAR)-ALLERGIEN

Verantwortlich für diese Allergieform sind in erster Linie die Tierhaare. Dabei sind nicht nur die Haare/Federn von Katzen, Hunden und Vögeln sondern auch das Fell von Kleinnagern wie Mäuse, Ratten, Hamster, etc. gemeint. Allergiker können aber auch auf Hautschuppen und Sekrete (Speichel, Urin, Kot) reagieren. Besonders die Hautschuppen von Pferden können hochgradig allergen wirken.

Typische Symptome sind:
  • Reizungen der Augen und Atmungsorgane.
Therapieansätze
- kurzfristig: symptombezogen
- langfristig:  Nachhilfestunden für das Immunsystem!

Welche herkömmlichen
Allergie-Therapien gibt es?
In der Medizin kommen juckreizstillende, entzündungshemmende, beruhigende und zum Teil die Immunabwehr unterdrückende Präparate (Immunsupressiva) zur Anwendung.

Dabei handelt es sich um:
  • fettende Salben,
  • Antihistaminika,
  • Cortison.
Der Nachteil der meisten dieser Produkte ist, abgesehen von den zum Teil starken Nebenwirkungen, dass nur die Symptome bekämpft werden und die Wirkung nur anhält, solange das Präparat angewendet wird.

Außerdem wird z.B durch lang andauernde Cortison-Therapien die Hautschicht immer dünner und das Organ Haut kann seine Aufgaben (Schutz- und Ausscheidungsfunktionen) nicht mehr richtig erfüllen. Zudem erlahmt mit der Zeit die wichtige, körpereigene Cortison-Produktion – es "kommt ja genügend von außen".

Durch das "Wegdrücken" der Symptome ist das Risiko hoch, dass der betreffende Patient später an Asthma oder generell an einer anderen Allergie erkranken könnte.

Bei Allergie-Tests In der herkömmlichen Medizin wird immer wieder "auf Teufel komm raus" versucht die Übeltäter durch Allergietests ausfindig zu machen, damit man im Nachhinein den Patienten sagen kann, auf was sie zukünftig alles zu verzichten haben bzw. was sie meiden sollten. Folgsam, wie die meisten Patienten sind, stellen sie sich beispielsweise die Nahrung ohne "dies und das" zusammen. Mit dem Ergebnis, dass sie die Nahrungsmittel-Allergie in der Regel nicht los geworden sind.

Die Crux liegt darin, dass in den wenigsten Fällen nur ein Stoff die Allergie auslöst oder bei mehreren Allergenen es schier unmöglich ist, alle zu finden bzw. diese auch zu meiden.

Es gibt so viele potentielle Allergene, wie es Stoffe auf dieser Welt gibt!
Allergien haben meistens viele Väter!

Tragisch wird es, wenn
  • "Bello" und "Schnurrli" bereits das Haus verlassen mussten, 
  • die hohe Rechnung für das Austauschen der Teppiche gegen einen hygienischeren Bodenbelag zur Zahlung fällig wird,
  • der neue Staubsauger mit dem Mikrofilter gegen den Hausstaub auch nicht gerade billig war,
  • der Aufwand für die verschiedenen Allergietests ins Unermessliche steigen,
... und die Allergie trotzdem noch da ist!

Ausser einem enormen Aufwand, bringen Allergietest in der Regel nichts!

Nachhilfestunden für das Immunsystem! Bei jeder Allergie geht es in erster Linie um ein sprichwörtlich "ausgeflipptes" Immunsystem, welches überreagiert. Keinesfalls sollte die Aktivität des Immunsystems durch Immunsupressiva unterdrückt werden, da damit die generelle Abwehrleistung des Körpers geschwächt wird und ihn für alle möglichen Krankheiten anfälliger macht.

Das Immunsystem benötigt lediglich einen versierten Lehrmeister, welcher ihm so quasi wieder Manieren beibringt beziehungsweise es neu auf die Begegnung mit Allergenen einstellt und programmiert!

Mit der EIGENBLUT-THERAPIE AHZ zum Erfolg!


Mit der EIGENBLUT-THERAPIE AHZ hat das ALLERGIE- UND HAUTZENTRUM eine Methode entwickelt, mit welcher es möglich wird, die Allergien durch Nachhilfestunden für das Immunssystem erfolgversprechend zu behandeln. 

Was genau läuft bei einer Allergie ab?

Das Immunsystem ist unter anderem dafür verantwortlich, alle körperfremden Stoffe, auch Antigene genannt, zu erkennen beziehungsweise rasch und zuverlässig aus dem Körper  zu entfernen. Reagiert der Organismus allergisch, produziert das Immunsystem eine Unmenge von so genannten Antikörpern. Diese setzen sich an den so genannten Mastzellen fest und veranlassen sie, bestimmte Botenstoffe frei- zusetzen, welche ihrerseits die Allergie, vorwiegend durch das Hormon Histamin, in Gang setzen. Es kommt zu Rötungen und Juckreiz. Mastzellen befinden sich aber auch in den Schleimhäuten des Atmungs- und Verdauungstraktes, weshalb sich auch an diesen Orten allergische Reaktionen manifest- ieren können. Nun wird auch klar, weshalb bei einer Unterdrückung der Allergie in einem späteren Zeitpunkt andere, allergische Erkrankungen entstehen können.

Wie wird die EIGENBLUT-THERAPIE AHZ hergestellt und wie ist die Wirkungsweise? 

Im Labor wird das Patientenblut (10 ml) nach einem speziellen Verfahren aufbereitet beziehungsweise gewisse Bestandteile werden leicht verändert und daraus verschieden starke Verdünnungen hergestellt.  Diese werden danach mit verschiedenen potenzierten Zusatzstoffen angereichert und somit verstärkt.

Würden die veränderten Blutfragmente dem Körper unverdünnt wieder zugeführt, käme es unter Umständen zur Verschlimmerung von Autoimmunerkrankungen. Bei Verdünnungen ist dies aber nicht zu  befürchten und es wird die nachstehende Reaktion in Gang gesetzt: Durch die Applikation der verdünnten, veränderten Blutbestandteile wird versucht, das Immunsystem von der Allergiereaktion abzulenken.

Dieser Vorgang erfolgt schrittweise von hoch verdünnten bis hin zu stärkeren Serumkonzentrationen.

Was passiert im Körper durch die EIGENBLUT-THERAPIE AHZ?

Im weitesten Sinne wird das Immunsystem gegen die Allergie geimpft!

Erfahrungen mit der EIGENBLUT-THERAPIE AHZ zeigen, dass
  • der Juckreiz sehr schnell zurückgeht,
  • die Rötungen, Bläschenbildung und Pappeln sich rasch zurückbilden,
  • die Haut sich zu regenerieren beginnt,
  • die Talg- und Schweißdrüsen aktiver werden,
  • die Patienten wieder ruhiger werden und durchschlafen können.

Wie läuft die Behandlung praktisch ab?

Für die genaue Abklärung und die Blutentnahme erscheint der Patient in der Regel einmal. Bei dieser Erstkonsultation wird dem Patienten die Applikation der Serumkonzentrationen erklärt. Diese erfolgen durch Eigeninjektionen mit hauchdünnen Kanülen unter die Haut. Sie sind schmerzfrei und absolut risikolos.

Die Aufbereitung des Blutes nimmt ca. 3-4 Tage in Anspruch. Danach erhält der Patient vom AHZ die entsprechenden Seren und das Injektionsmaterial (Spritzen, Kanülen, Alkohol-Tupfer, Injektionsanleitung) mit einem genauen Anwendungsplan per Post zugesandt.

Nach Beendigung des ersten, rund dreiwöchigen Durchgangs (oder im Bedarfsfall auch früher) meldet sich der Patient telefonisch oder per E-Mail beim AHZ und berichtet über den Verlauf und über das momentane Befinden. Aufgrund dessen erhält er einen neuen Plan (die Applikationen können je nach Verlauf in Konzentration und Menge angepasst werden) zur Fortführung der Therapie. Es sind also keine weiteren Blutentnahmen notwendig. Die angereicherten Blutseren reichen theoretisch für 15 mal 22 Tage. In der Praxis sind jedoch nicht so viele Applikationen notwendig. Meistens genügen 6-9 Serien zu 22 Tagen. 

Bei Säuglingen und Kleinkindern erfolgt die Behandlung durch die Einnahme der Seren in Form von Tropfen.

Hat die Behandlung mit der EIGENBLUT-THERAPIE AHZ Nebenwirkungen?
Nein. Es kann jedoch vorkommen, dass sich die Allergie kurzfristig verstärkt. Diese Reaktionen zeigen, dass der Patient auf die Behandlung anspricht und sind deshalb nicht unerwünscht. Sie klingen jedoch sehr rasch wieder ab.

Spezielle Tipps und Zusatzbehandlungen
Umstellung der Ernährung bei Nahrungsmittel-Allergien

Bestenfalls kann nur kurzfristig eine Beruhigung oder Erleichterung bei einer Umstellung der Ernährung beobachtet werden. Dies weil nicht nur einzelne Nahrungsbestandteile die allergische Reaktion auslösen können, sondern auch andere Stoffe oder eben beide zusammen. Meistens sind es, wie erwähnt, Stoffgemische.

Das Immunsystem muss wieder lernen mit allen Stoffen, ohne die Bildung einer allergischen Reaktion, normal umzugehen.
 
Eine Ausgliederung bestimmter Stoffe aus dem Essensplan ist so gut wie unmöglich, da solche Substanzen versteckt anderswo ebenfalls vorkommen können (zum Beispiel Milcheiweiß in Schokoladen oder in Wurstwaren). Sofern durch die Einnahme von Sauermilchprodukten (z.B. Yoghurt) nicht ausdrücklich eine Verschlimmerung beobachtet wird, sollten diese Produkte vermehrt verzehrt werden. Sie tragen zur Wiederherstellung einer physiologisch natürlichen Darmflora bei.

Hautaufbau
Nicht selten ist die Haut, auch durch vorangegangene, allenfalls falsche Therapien, stark geschädigt bzw. sie ist teilweise sehr dünn und / oder krustös und spröde geworden.

Dieser Zustand muss unbedingt gestoppt und die Haut wieder auf eine normale Dicke regeneriert werden, da sich sonst Keime (Viren, Bakterien, Sporen, etc.) einschleichen können, was wiederum zu weiteren Hauterkrankungen führen kann. Zu diesem Zweck wurde im ALLERGIE- UND HAUTZENTRUM das Produkt REACTI-DERM AHZ entwickelt.

Diese Creme befeuchtet die Haut und fördert die Bildung von neuen, gesunden Hautzellen.