Autoimmunerkrankungen

  1. Aus dem Blut der Patientin/des Patienten wird ein angereichertes Serum hergestellt.  Dieses verabreicht sie / er sich nach speziell definierten Plänen selbst.
  2. Entgiftung des Organismus durch die Einnahme  zweier Präparate.
                                           
Ziel: Umstimmung der immunbiologischen Prozesse.

Dauer der Therapie: 9 Injektions-Zyklen à 17 Tage.

Gesamtkosten für 9 Injektions-Zyklen:
  • 7 Seren à 20 ml, je nach Erkrankung CHF 580.00 bis CHF 630.00
  • Injektionsmaterial: CHF 55.00
  • Entgiftung: CHF 133.00
  • Erstellung der Injektionspläne: 9 x CHF 13.50
  • Konsultation nach Zeitaufwand: (1 Std. CHF 162.00)        

Definition
Autoimmunerkrankungen sind Krankheiten, die auf einem fehlgeleiteten Immunsystem beruhen. Dabei kann das Immunsystem nicht mehr unterscheiden zwischen "gut" und "böse". Statt nur körperfremde Stoffe anzugreifen, startet es Angriffe auf den eigenen Körper. Die Folgen sind zum Teil schwere Entzündungen, die auch die betreffenden Organe schädigen können. 

Die bekanntesten Autoimmunerkrankungen sind unter anderem:

  • Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall)
  • Bullöses Pemphigoid (blasenbildende Hauterkrankung)
  • Colitis ulcerosa (chronisch-entzündliche Darmschleimhauterkrankung)
  • Diabetes Typ1 (Blutzuckererkrankung)
  • Fibromyalgie (chronische Muskelerkrankung)
  • Glomerulonephritis (Entzündung der Nierenkörperchen)
  • Hashimoto-Thyreoiditis (chronische Schilddrüsenentzündung)
  • Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion)
  • Rheumatoide Arthritis (chronisch-entzündliche Gelenkerkrankung)
  • Lichen sclerosus (chronisch-entzündliche Hauterkrankung)
  • Lupus erythematodes (Erkrankung des Bindegewebes)
  • Morbus Basedow (Schilddrüsenüberfunktion)


  • Morbus Bechterev (entzündlich-rheumatische Erkrankung)
  • Morbus Crohn (chronisch entzündliche Darmerkrankung)
  • Multiple Sklerose (entzündliche Erkrankung des Nervensystems)
  • Neurodermitis (Hauterkrankung)
  • Polymyositis (Skelettmuskelentzündung)
  • Polyneuropathie (Erkrankung des peripheren Nervensystems)
  • Psoriasis (Schuppenflechte)
  • Sarkoidose (Bildung von mikroskopisch kleinen Knötchen)
  • Sjörgen-Syndrom (Speichendrüsenerkrankung)
  • Sklerodermie (Verhärtung des Bindehautgewebes)
  • Vitiligo (Weissfleckenkrankheit der Haut)
  • Zöliakie (Überempfindlichkeit gegen Gluten)

Herkömmliche Therapien
Da bei vielen Autoimmunerkrankungen die Ursachen nicht oder nicht restlos geklärt sind, beschränken sich die rein schulmedizinischen Therapien meist auf die Behandlung der entsprechenden Symptome.

Ist es wirklich so, dass...
Die Ursachen selten bekannt sind oder gibt es doch Hinweise auf mögliche Auslöser? Ja die gibt es! Viele Untersuchungen deuten darauf hin, dass Schwermetalle, Umweltgifte, Impfungen, eine übertriebene Körperhygiene, Virenfragmente, Bakterientoxine und so genannte Xenobiotika (chemische Verbindungen, die in der Natur nicht vorkommen) das Immunsystem "verrückt" werden lässt. Ausserdem können auch andere Ursachen, wie Alkohol- und Nikotinkonsum, Stress, Stoffwechselstörungen, Übergewicht, hormonelle Störungen, Medikamente, Verletzungen, Infektionen und klimatische Veränderungen für das Auftreten einer Autoimmunerkrankung verantwortlich sein.

Alle diese Faktoren können die Zahl der Immunzellen enorm steigern. Da aber kein eigentlicher Feind in Sicht ist, suchen sich diese neue Ziele und können so eine Autoimmunerkrankung begünstigen oder auslösen.

Bei viralen Erkrankungen, zum Beispiel bei einer Grippe, werden die Eindringlinge von bestimmten Abwehrzellen analysiert und darauf hin von spezialisierten Zellen angegriffen und vernichtet. Je nach der Art des Virus dauert dieser Kampf Stunden bis hin zu mehreren Tagen oder Wochen. Es kann jedoch sein, dass der Körper alle Viren abgetötet hat, gewisse Fragmente davon sich aber im Organismus gut getarnt ablagern können. Die Immunzellen können dadurch so irritiert werden, dass sie einen Angriff auf den eigenen Körper starten.

Ähnlich läuft es bei einer bakteriellen Erkrankung ab. Der Körper greift die eingedrungenen Bakterien an oder man hilft ihm zusätzlich mit Antibiotika der Invasion Herr zu werden. Bakterien sind jedoch "Lebewesen" und verfügen über einen eigenen Stoffwechsel. Dies bedeutet, dass Bakterien "essen" und "ausscheiden". Während ihrer aktiven Phase, also bis zu ihrer Vernichtung, scheiden sie laufend Stoffe - so genannte Bakterientoxine, aus, die sich im Körper ablagern und wie die Virenfragmente das Immun-System ebenfalls auf Abwege bringen können.

Während unseres Lebens kommen wir zudem auch immer wieder mit einer Vielzahl von Zellgiften (Schwermetalle, Umweltgifte, Xenobiotika (chemische Verbindungen, die in der Natur nicht vorkommen) in Berührung. Neuere Forschungsergebnisse zeigen, dass diese ebenfalls eine grosse Rolle bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen spielen können. Erschreckend ist, dass die meisten dieser Stoffe ausgerechnet in denjenigen Bereichen zu finden sind, wo wir sie nicht umgehen können: In unserer täglichen Nahrung, im Trinkwasser und in der Luft! Dem Rauchen und dem übermässigen Alkoholkonsum könnten wir ja noch abschwören. Auf unsere Nahrung, unser Trinkwasser und die Atemluft hingegen können wir nicht verzichten.

Ein Zufuhrstopp von einigen Belastungsquellen wäre in gewissen Bereichen sicher möglich. Dies hilft unserem Organismus jedoch nur beschränkt. Einerseits, weil schon viele Zellgifte in unserem Körper vorhanden sind, andererseits gelangen diese über vorbelastete Böden, über den Verzehr von Fischen, über das Fleisch der Pflanzen fressenden Nutztiere oder ganz einfach über die Luft und das Trinkwasser in unseren Organismus. In der Regel kann sich unser Körper dagegen wehren, sofern er im Verlaufe der Evolution auch gelernt hat mit diesen Stoffen richtig umzugehen beziehungsweise sie abzubauen und auszuscheiden.

Viele dieser Giftstoffe sind jedoch erst in den letzten Jahren und Jahrzehnten (Pflanzenschutzmittel, Holzimprägnierungsstoffe, Farben, Lacke, etc.) künstlich hergestellt worden. Unserem Körper fehlt dem zu Folge oftmals das "Wissen um das Wie". Auch wenn es sich um bekannte Substanzen handelt, bleibt die Frage offen, ob wir diese "Dauerbrause" von Schadstoffen auf Zeit unbeschadet überstehen werden.

Problematisch wird es, wenn sich solche Stoffe im Körper festsetzen und nicht mehr ausgeschieden werden können beziehungsweise dort beginnen die hochempfindlichen Zellen zu schädigen oder eben das Immun-System oder Teile davon auf Abwege bringt.

In diesem Zusammenhang ist es auch in keiner Weise mehr verständlich, weshalb einige Zahnärzte noch heute die Zähne ihrer Patienten mit dem quecksilberhaltigen Amalgam "auffüllen". Kaum mehr zu ertragen ist es, wenn gewisse Kreise immer noch von der Unbedenklichkeit dieses Stoffes sprechen. Quecksilber beispielsweise wurde aus dem früheren Wunddesinfektionsmittel MERFEN schon vor vielen Jahren entfernt. In Treibstoffen wird das Blei laufend reduziert und gegen die Mäuseplage werden schon seit Jahrzehnten keine thalliumversetzten Giftkörner mehr eingesetzt.

Zellgifte gelangen über die unterschiedlichsten Wege in unseren Körper und setzen sich in den verschiedensten Regionen fest. Schwermetalle werden zum Beispiel vom Nervengewebe aufgenommen und schädigen sukzessive die Nervenzellen. Sie verstopfen so quasi die Nervenkanäle, über welche wichtige Informationen zu unseren Organen gelangen sollten. Zudem vergiften sich die Nervenzellen mit der Zeit selbst und die zu versorgenden Organe beginnen Schaden zu nehmen beziehungsweise deren Zellen beginnen sich falsch zu verhalten. Dietrich Klinghardt, M.D., Ph.D, Seattle, USA, ist einer der bekanntesten Spezialisten für Belastungen des Körpers mit Problemstoffen. Er stellte fest, dass vor allem Quecksilber auch die Fähigkeit besitzt, andere bekannte Zellgifte an sich zu binden.

Eliminierung von Zellgiften
Es gibt jedoch Möglichkeiten Schwermetalle, Umweltgifte, Virenfragmente, Bakterientoxine und so genannte Xenobiotika (chemische Verbindungen, die in der Natur nicht vorkommen) aus dem Körper zu eliminieren. Nur muss die so genannte Entgiftung richtig durchgeführt werden. Falsch wäre es zu versuchen, diese Stoffe einfach über die Nieren oder über den Verdauungstrakt "auszuschwemmen". Die Nieren reagieren nämlich hochempfindlich auf solche Substanzen. Finden diese Stoffe den Weg über den Darm, werden sie dort von der Darmschleimhaut aufgenommen und wieder in den Körper zurückgeführt. Während dieser Vorgänge sind die Körperflüssigkeiten fortwährend mit den belastenden Faktoren "geschwängert" und können somit an den entlegensten Orten Schäden anrichten.

Bei einer richtig durchgeführten Ausleitung (Entgiftung) müssen die "gelösten" Stoffe in ein ausscheidungsfähiges Vehikel eingebunden werden.

Richtig entgiften und ausleiten heisst dem zu Folge:
  • Die belastenden Faktoren aus den Zellverbänden herauslösen.
  • Zellgifte ausscheidungsfähig verpacken.
  • Die Aktivität der Nieren und der Leber erhöhen, um die Ausleitung zu fördern.

Ist eine blosse Entgiftung die Lösung?

Autoimmunerkrankungen können, wie erwähnt, durch Alkohol- und Nikotinkonsum, Stress, Stoffwechselstörungen, Übergewicht, hormonelle Störungen, Medikamente, Verletzungen, Infektionen, klimatische Veränderungen, Schwermetalle, Umweltgifte, Impfungen, eine übertriebene Körperhygiene, Virenfragmente, Bakterientoxine und so genannte Xenobiotika (chemische Verbindungen, die in der Natur nicht vorkommen) ausgelöst werden.

Da aber, wie eingangs beschrieben, auch ein letztlich fehlgeleitetes Immunsystem die Autoimmun-erkrankung auslösen kann, muss dies für die Therapie entsprechend berücksichtigt werden.


Mit der AHZ-2-STUFEN-THERAPIE hat das ALLERGIE- UND HAUTZENTRUM AHZ eine kombinierte Methode entwickelt, mit welcher es möglich wird, Autoimmunerkrankungen erfolgversprechend zu behandeln.

1. STUFE: Ausleitung der belastenden Faktoren
Dies geschieht durch die Präparate LIQUITOX-AHZ "forte", und ELTOX-AHZ. Diese beinhalten die nachstehenden Stoffe und wirken wie folgt:

Spezielle Extrakte aus Korianderkraut, Wermut, Schwarzwalnuss und Nelke besitzen die Fähigkeit belastende Faktoren aus dem Körper herauszulösen. Extrakte aus Birke und Goldrute aktivieren die Nierentätigkeit. Mariendistel-Extrakte sorgen für eine Entgiftung über die Leber (LIQUITOX-AHZ "forte"). Eine bestimmte Süsswasseralge bindet die Zellgifte an sich beziehungsweise "verpackt" sie ausscheidungsfähig (ELTOX-AHZ). 

2. STUFE: Nachhilfestunden für das  Immun-System!
Bei Autoimmunerkrankungen geht es in erster Linie um ein sprichwörtlich fehlgeleitetes Immunsystem, welches wieder zur Vernunft gebracht werden muss.

→ Das Immun-System benötigt einen versierten Lehrmeister, welcher ihm so quasi wieder Manieren beibringt, also es neu auf die Begegnung mit belastenden Faktoren einstellt beziehungsweise neu programmiert! Dies geschieht mit der EIGENBLUT-THERAPIE-AHZ.

Wie wird die EIGENBLUT-THERAPIE-AHZ hergestellt? 
Im Labor wird eine kleine Menge Patientenblut nach einem speziellen Verfahren aufbereitet beziehungsweise gewisse Bestandteile werden leicht verändert und daraus verschieden starke Verdünnungen hergestellt. Diese werden danach mit unterschiedlich potenzierten Zusatzstoffen angereichert und somit verstärkt.  

Was passiert im Körper durch die EIGENBLUT-THERAPIE-AHZ?
Würden die veränderten Blutfragmente dem Körper unverdünnt wieder zugeführt, käme es unter Umständen zur Verschlimmerung von Autoimmunerkrankungen. Bei Verdünnungen ist dies aber nicht zu befürchten und es wird die nachstehende Reaktion in Gang gesetzt: Durch die Applikation der verdünnten, veränderten Blutbestandteile wird versucht, das Immunsystem vom Angriff auf den eigenen Körper abzulenken. Dieser Vorgang erfolgt schrittweise von hoch verdünnten bis hin zu stärkeren Serumkonzentrationen.

Wie läuft die Behandlung praktisch ab?
Für die genaue Abklärung und die Blutentnahme erscheint der Patient in der Regel einmal. Bei dieser Erstkonsultation wird dem Patienten die Applikation der Serumkonzentrationen erklärt. Diese erfolgen durch Eigen-Injektionen mit hauchdünnen Kanülen unter die Haut. Sie sind schmerzfrei und absolut risikolos.

Die Aufbereitung des Blutes nimmt ca. 3-4 Tage in Anspruch. Danach erhält der Patient vom AHZ die entsprechenden Seren und das Injektionsmaterial (Spritzen, Kanülen, Alkohol-Tupfer, Injektionsanleitung) mit einem genauen Anwendungsplan per Post zugesandt.

Nach Beendigung des ersten, rund dreiwöchigen Durchgangs (oder im Bedarfsfall auch früher) meldet sich der Patient telefonisch oder per E-Mail beim AHZ und berichtet über den Verlauf und über das momentane Befinden. Aufgrund dessen erhält er einen neuen Plan (die Applikationen können je nach Verlauf in Konzentration und Menge angepasst werden) zur Fortführung der Therapie. Es sind also keine weiteren Blutentnahmen notwendig. Die angereicherten Blutseren reichen theoretisch für 15 mal 22 Tage. In der Praxis sind jedoch nicht so viele Applikationen notwendig. Meistens genügen 6-9 Serien zu 22 Tagen.

Hat die Behandlung mit der AHZ-2-STUFEN-THERAPIE Nebenwirkungen?
Nein. Es kann jedoch vorkommen, dass sich die vorliegende Autoimmunerkrankung kurzfristig verstärkt. Diese Reaktion zeigt, dass der Patient auf die Behandlung anspricht und ist deshalb nicht unerwünscht. Sie klingt in der Regel rasch wieder ab.