Dauerhafte Haarentfernung

Das sichtbare Licht wird von der IPL / E-Light Blitzlampe durch ein gekühltes Glasprisma in den Haarbereich geleitet. Haare enthalten das Pigment Melanin, welches das Licht aufnimmt und es in Hitze umwandelt. Die Hitze wird durch das Haar in den Haarfollikel geleitet, der somit verödet wird und dann nicht mehr in der Lage ist, Haare zu produzieren.

IPL ist die Abkürzung für "Intense Pulsed Light" und bedeutet Haarentfernung mittels intensiver, gepulster Lichtbestrahlung.

IPL ist kein Laser, sondern eine Blitzlampe die mit hochenergetischem Xenon-Licht arbeitet und zu den Photoepilationsmethoden zählt.

Im Unterschied zum Laser arbeitet die Blitzlampe nicht mit einer festen Wellenlänge, sondern mit einem Breitbandspektrum an Licht. Dies hat den Vorteil, dass alle Haar- und Hauttypen angesprochen werden und die Behandlung schmerz- und nebenwirkungsfrei ist.

Das sichtbare Licht wird von der IPL/E-Light Blitzlampe durch verschiedene Filter und ein gekühltes Glasprisma in den Haarbereich geleitet. Haare enthalten das Pigment (Melanin), das das Licht aufnimmt und es in Hitze umwandelt. Die Hitze wird durch das Haar in den Haarfollikel geleitet, der somit verödet wird und dann nicht mehr in der Lage ist, Haare zu produzieren.

Direkt nach der Therapie mit der Blitzlampe ist meist noch kein Resultat sichtbar, sondern oft erst nach 2 - 3 Wochen. Die Haare fallen dann schmerzfrei aus und wachsen nicht wieder nach.

Die Haare sollten mindestens 4 Wochen vor der Behandlung  nicht epiliert, gezupft oder geharzt werden. Das Verwenden von Enthaarungscremes und das Rasieren der Haare kann aber erfolgen. 24 - 48 Stunden vor der Behandlung sollten sie die Haare das letzte mal rasieren. Bräunung (Sonne, Solarium und Selbstbräunungscreme) sollte einen Monat vor und auch während der Behandlung vermieden werden. Nach der Behandlung ist die Haut gegenüber UV-Licht empfindlicher und der behandelte Bereich sollte für einige Wochen nicht der Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Andernfalls besteht auch die Gefahr einer unschönen Pigmentveränderung der Haut. Eine Sonnenschutzcreme (SSF 50) sollte bis zu einem Monat nach der Behandlung verwendet werden.

Bei Schwangerschaft und Stillzeit, lichtsensibilisierender Medikamenteneinnahme, nach Botoxbehandlung, bei Hautkrebs, Diabetes und bei schweren Pilzinfektionen.

Die Behandlung ist kaum mit Nebenwirkungen verbunden. Eine normale Reaktion ist, dass die Haut sofort nach der Behandlung etwas rot wird.  Selten kommt es zu einem Gefühl ähnlich eines leichten Sonnenbrandes. Diese Hautreaktionen verschwinden normalerweise innerhalb einiger Stunden oder weniger Tage. In sehr seltenen Fällen können vorübergehende Pigmentveränderungen der Haut auftreten, was fast immer darauf zurückzuführen ist, dass die behandelte Haut vor oder nach der Behandlung einer UV Bestrahlung ausgesetzt wurde. Bis die Pigmentveränderungen (helle oder dunkle Flecken) wieder verschwinden, kann es mehrere Monate dauern. Eine Schädigung der Haut (schnellere Alterung, Hautkrebs etc.) wie nach übermäßiger Sonnenbestrahlung ist ausgeschlossen, da kein UV Licht im Lichtimpuls enthalten ist.

Ja, allerdings nicht auf intensiv gebräunter Haut. Außerdem ist man im behandelten Bereich sonnenempfindlicher, das heißt man sollte nach der Behandlung die Sonne meiden oder einen Sonnenschutz mit hohem Sonnenschutzfaktor verwenden (SSF 50).

Anders als bei der Laser-Behandlung werden Haare bei der Photoepilation nicht verdunstet. Die Haarfollikel werden zerstört, aber die Haare bleiben in den Follikeln und liegen häufig an der Epidermis. Sie fallen nach 1-3 Wochen heraus, wenn sich die Epidermis erneuert. Während dieser Periode scheint es so, als ob die Haare wachsen würden. Man kann einfach demonstrieren, dass das Haar bereits gelöst ist, indem man es mit einer Pinzette herauszieht. Dies ist eine wichtige Information für die Patienten, damit sie nicht ein blitzschnelles, sofort sichtbares Resultat erwarten.

Klinische Untersuchungen haben gezeigt, dass bis zu 90 % der Haare entfernt werden können. Nach der ersten Behandlung haben die meisten Menschen eine bedeutende Verringerung der Haardichte. Nachwachsende Haare neigen dazu, feiner und farblich heller zu werden.

Um eine erfolgreiche Behandlung zu gewährleisten, müssen Haare vorhanden sein, die Haarfollikel haben. Folglich ist Zupfen oder Wachsen einen Monat vor der ersten IPL Behandlung verboten. Das Verwenden von Enthaarungscremes und das Rasieren der Haare kann aber erfolgen.

Bräunung (Sonne, Solarium und Selbstbräunungscreme) sollte einen Monat vor und auch während der Behandlung vermieden werden. Dies reduziert die Lichtabsorption durch die Haut und verringert die Gefahr von Schmerzen oder Verbrennungen. Nach der Behandlung ist die Haut gegenüber UV-Licht empfindlicher und der behandelte Bereich sollte für einige Wochen nicht der Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Andernfalls besteht auch die Gefahr einer unschönen Pigmentveränderung der Haut. Eine Sonnenschutzcreme (SPF 50) sollte bis zu einem Monat nach der Behandlung verwendet werden.

Es ist vorteilhaft, wenn der zu behandelnde Bereich 24 Stunden vorher zum letzten Mal rasiert wird. Dies ermöglicht dem Anwender, den zu behandelnden Bereich mit einem Stift zu kennzeichnen. Unrasiert kann die Behandlung jedoch nicht durchgeführt werden, da lange Haare zu viel Energie aufnehmen und diese dann abgeschwächt zur Wurzel dringt. Gegebenfalls wird der Behandler die verbliebenen Haare abrasieren und den Aufwand gegeben falls abrechnen.

Die Dauer eine IPL-Behandlung zum Beispiel an der Oberlippe ca. 15 Minuten, an den Unterschenkeln ca. 60 Minuten, am Rücken (inkl. Schulter Nacken) ca. 45 bis 60 Minuten. In der Regel ist die Länge einer einzelnen Behandlung kein Qualitätsmerkmal. In anderen Instituten können die IPL-Behandlungen zum Teil überaus lange dauern. Die Ursache hierfür ist meistens, dass der Behandler noch wenig Erfahrung hat oder die Methode nicht so häufig anwendet. Das Ergebnis ist deshalb nicht unbedingt schlechter. Aber: Für die Kunden ist die Belastung größer, da sie deutlich länger ausharren müssen und es damit auch unangenehmer werden kann.

Im Allgemeinen nicht. Für Patienten mit einer empfindlichen Haut könnte eine beruhigende Creme oder Salbe (Apres Lotion) für einige Tage nach der Behandlung hilfreich sein.

Das IPL-System kann an folgenden Arealen angewendet werden:
Gesicht, Wangen, Oberlippe, Hals, Nacken, Brust, Bauch, Oberarme, Schultern, Rücken, Gesäss, Intimzone, Bikini, Oberschenkel, Unterschenkel.

Unsere Preise beziehen sich auf die maximal zu behandelnde Fläche einer Behandlung. Die genauen Preise ermitteln wir für Sie gerne in einem persönlichen Gespräch und während des Behandlungsverlaufs.